Von Roman Mürkens und Susanne Bader
Gut vorbereitet? Dann kann es ja losgehen! Zunächst – eventuell noch in der Wohnung – mit dem Aufwärmen, gerne auch als Warm-up bezeichnet. Das muss sein, um unangenehmen Zerrungen vorbeugen. Und bitte nicht gleich lospowern. Fangen Sie langsam an und steigern Sie die Intensität erst nach und nach. Dabei ist es besser, durch die Nase ein- und auszuatmen. Das schützt Ihre Nasenschleimhäute vor dem Austrocknen und zeigt Erkältungsbakterien die Rote Karte. Wussten Sie übrigens, dass unsere Bronchien kalte Luft bis minus 15 Grad problemlos erwärmen können? Allerdings nur, wenn die Atmung nicht zu schnell erfolgt. Sonst könnte das Asthmaanfälle auslösen. Auch hier gilt die Devise: langsam starten – und das Training an die Voraussetzungen anpassen.
Aber vielleicht haben Sie ja Glück, und ein paar wärmende Sonnenstrahlen mildern die Temperaturen. Aber Achtung: Die Wintersonne hat es durchaus in sich. Also das Gesicht – oder das, was davon rausschaut – eincremen und dabei die Nasenunterseite nicht vergessen. Dort möchte niemand einen Sonnenbrand haben.
Alles klar? Na dann kann ja nichts mehr schiefgehen, und Sie können Ihr Bewegungsprogramm im Freien genießen. Aber bitte nicht um jeden Preis. Bei Glatteis sollten Sie dann doch lieber auf das Freiluftgefühl verzichten und auf Fitnessstudio oder Hallenbad ausweichen.

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