Freitag, 24. Februar 2012

Winterliche Wunderwaffen

von Robert Gorgos und Susanne Bader


Es gibt sie in rot, in weiß, in hellgrün oder dunkelgrün. Als Köpfe, Blätter oder kleine Röschen. Gemeint sind die zahlreichen Kohlsorten, die uns gerade in der Winterzeit mit einer Fülle an Mineralstoffen und Vitaminen versorgen. Noch dazu stammen sie meist aus heimischen Gefilden und müssen nicht erst aus Übersee eingeflogen werden, um auf unseren Tellern zu landen. Ob Blumenkohl, Brokkoli, Grünkohl, Wirsing oder Rosenkohl – Kohlgemüse sorgt für eine schmackhafte und zudem noch preiswerte Abwechslung auf unserem Speiseplan und hat eine Menge zu bieten: von Kalium und Kalzium über Phosphor, Eisen und Zink bis hin zu Vitamin C, E oder Vitaminen der B-Reihe.
Aber Vorsicht: Die wertvollen Inhaltsstoffe sind wasserlöslich und hitzeempfindlich und mögen es gar nicht, wenn sie mit Volldampf totgekocht werden. Daher gilt: sorgsam erhitzen! Oder auch mal als Sauerkraut im Rohzustand verzehren. Da gibt es Vitamin C in Hülle und Fülle.
Ein weiterer Pluspunkt von Kohlgemüse: Es enthält eine ganze Palette an sogenannten sekundären Pflanzenstoffen, die unter anderem eine krebshemmende Wirkung haben. Beispielsweise das Sulforaphan, das vor allem in Brokkoli zu finden ist und unter anderem krebsauslösende Substanzen aus dem Körper ausschleusen kann.
Auch hier ein Tipp: Kurz gekocht und gut gekaut – so entfaltet Kohl seine optimalen Schutzeigenschaften gegen Krebs.
Also nichts wie ran an die Kohlköpfe!

Freitag, 17. Februar 2012

Trainingstipps für den Winter (Teil 2)

Von Roman Mürkens und Susanne Bader

Gut vorbereitet? Dann kann es ja losgehen! Zunächst – eventuell noch in der Wohnung – mit dem Aufwärmen, gerne auch als Warm-up bezeichnet. Das muss sein, um unangenehmen Zerrungen vorbeugen. Und bitte nicht gleich lospowern. Fangen Sie langsam an und steigern Sie die Intensität erst nach und nach. Dabei ist es besser, durch die Nase ein- und auszuatmen. Das schützt Ihre Nasenschleimhäute vor dem Austrocknen und zeigt Erkältungsbakterien die Rote Karte. Wussten Sie übrigens, dass unsere Bronchien kalte Luft bis minus 15 Grad problemlos erwärmen können? Allerdings nur, wenn die Atmung nicht zu schnell erfolgt. Sonst könnte das Asthmaanfälle auslösen. Auch hier gilt die Devise: langsam starten – und das Training an die Voraussetzungen anpassen.

Aber vielleicht haben Sie ja Glück, und ein paar wärmende Sonnenstrahlen mildern die Temperaturen. Aber Achtung: Die Wintersonne hat es durchaus in sich. Also das Gesicht – oder das, was davon rausschaut – eincremen und dabei die Nasenunterseite nicht vergessen. Dort möchte niemand einen Sonnenbrand haben.
Alles klar? Na dann kann ja nichts mehr schiefgehen, und Sie können Ihr Bewegungsprogramm im Freien genießen. Aber bitte nicht um jeden Preis. Bei Glatteis sollten Sie dann doch lieber auf das Freiluftgefühl verzichten und auf Fitnessstudio oder Hallenbad ausweichen.

Freitag, 10. Februar 2012

Trainingstipps für den Winter (Teil 1)

von Roman Mürkens und Susanne Bader

Momentan hat uns der Winter fest im Griff. Jetzt machen es sich viele gerne zu Hause in der warmen Stube gemütlich. Bei kalten Temperaturen draußen Sport treiben, kann doch auch gar nicht gesund sein, oder? Doch! – Vorausgesetzt, Sie beachten ein paar Kleinigkeiten.


Das beginnt schon vor dem Kleiderschrank. Mit dem Zwiebelprinzip, also mehreren Kleidungsstücken übereinander, sind Sie bestens gegen Kälte gewappnet. Das Luftpolster zwischen den einzelnen Schichten isoliert perfekt. Außerdem können Sie so das eine oder andere Teil ablegen, wenn Sie ins Schwitzen geraten. Ganz wichtig: Funktionskleidung. Verschwitzte Baumwollsachen werden gerade bei Pausen unangenehm kalt auf der Haut. Apropos unangenehm. Das könnte es auch ganz schnell werden, wenn Sie sich oben ohne – gemeint ist ohne Mütze – auf den Weg machen. Gerade über den Kopf geht sehr viel Wärme verloren. Und wenn um die verschwitzen, feuchten Haare ein eisiger Wind fegt, ist die Unterkühlung vorprogrammiert. Auch die Hände sollten immer schön warm sein. Klopfen Sie Ihren Körper doch einfach vor dem Training mit den Händen ab. Das wärmt ungemein, und auch das Auslockern der Handgelenke zwischendurch wirkt wahre Wunder. Sind Sie bereit?


Wie es weitergeht, lesen Sie im nächsten Post.

Donnerstag, 26. Januar 2012

Achtung : Glatteisgefahr!

Trotz Eis und Schnee auf den Beinen bleiben? Da kann ein guter Gleichgewichtssinn nicht schaden. Und das nicht nur im fortgeschrittenen Alter. Auch wenn sich Einschränkungen in puncto Gleichgewicht und Reflexverhalten meist erst ab dem 60. Lebensjahr bemerkbar machen – es lohnt sich, frühzeitig mit dem Training zu beginnen. Stichwort Sturzprophylaxe!
Unser Gleichgewichtssinn hat sein Zentrum in Innenohr und Kleinhirn und eine Verbindung zu Augen und anderen Sinnesorganen. Er dient ebenso zur Feststellung der Körperlage wie zur Orientierung im Raum und sorgt für das Gefühl, wo oben und unten ist sowie für Neigungen, Rhythmus und Beschleunigung. Es geht darum, den Körper im Gleichgewicht zu halten (statisches Gleichgewicht) oder den Körper nach einer Bewegung wieder in die Waage zu bringen (dynamisches Gleichgewicht).
Hacke – Spitze – Wechselschritt … oder zumindest so ähnlich. Die Fußschaukel mit einem wiederholten Wechsel vom Fersen- in den Zehenstand ist ein einfaches, aber hervorragendes Training für das körperliche Gleichgewicht. 
Zeichnung von Heidi Barnstorf

Und: Sie lässt sich nahezu überall durchführen. Zu Hause beim morgendlichen Wasch- und Pflegeritual, im Büro als kleine Einheit zwischendurch und im Supermarkt, wenn Sie sich mal wieder genau die Kasse ausgesucht haben, wo so gar nichts vorwärtsgehen will.
Wer sich anfangs noch ein wenig unsicher fühlt, kann sich dabei natürlich auch festhalten – am Waschbecken, am Stuhl oder am Einkaufswagen. Die Übungen lassen sich aber auch freihändig ausführen. Übrigens: Dabei werden gleichzeitig auch die Waden gekräftigt und die Venenpumpe aktiviert.

Dienstag, 17. Januar 2012

TerraSana LIFE bloggt!


Es gibt schätzungsweise 1,25 Millionen Blogs weltweit. Seit heute ist es einer mehr:
TerraSana LIFE bloggt!
Spannend, aktuell, wissenswert, informativ, motivierend – so möchten wir Sie ab sofort an Themen teilhaben lassen, die Bestandteil unserer täglichen Arbeit sind und natürlich auch – auf ganz unterschiedliche Art und Weise – unseren persönlichen Alltag beeinflussen.
Wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig bei uns reinschauen und Ihr Feedback geben.


Herzliche Grüße vom 
Team TerraSana LIFE